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Berufsbegleitend zum Doktor (PhD)

Besonders attraktiv erscheint auch eine berufsbegleitende Promotion, die am Ende zum gleichen Ergebnis führt: Dem höchsten akademischen Abschluss in Form eines Doktortitels.

Promovieren berufsbegleitend: Der Träger eines Doktortitels weist hohe wissenschaftliche Kompetenzen nach und kann je nach Fachgebiet einer Karriere in Wissenschaft und Forschung oder einer Führungsposition in der Wirtschaft nachgehen.

Viele Hochschulabsolventen möchten jedoch direkt nach ihrem Master-Abschluss in die Berufswelt einsteigen und einschlägige Erfahrungen sammeln. Wenn man allerdings erst einmal mit beiden Beinen im Berufsleben steht, fällt es vielen Menschen schwer, wieder ein Vollzeitstudium aufzunehmen. Deshalb ist die Promotion ein beliebtes Thema neben dem Beruf, das immer mehr Hochschulen für sich entdecken.

Promovieren Berufsbegleitend: Verschiedene Hürden

Es ist also durchaus möglich, berufsbegleitend zu promovieren. Da die Promotion parallel zu einer Vollzeitbeschäftigung viel Engagement erfordert, ist eine professionelle Unterstützung von Vorteil. Diese kann sich um viele der Probleme kümmern, die während einer berufsbegleitenden Promotion auftreten können und sorgen dafür, dass man sich voll auf die Promotion konzentrieren kann.

Es gibt einige Hürden für eine berufsbegleitende Promotion, die mit der Zeit zu einem echten Problem werden können. Es beginnt mit der Zulassung zur Promotion. Ein Doktortitel ist nicht mit allen Abschlüssen in allen Ländern möglich. Deshalb ist es wichtig, nach dem richtigen Promotionsprogramm zu suchen.

Promovieren Berufsbegleitend: So geht’s

Grundsätzlich hat jeder nach einem akademischen Abschluss, in der Regel nach einem Master oder einem gleichwertigen Abschluss, die Möglichkeit, zu promovieren und einen Doktortitel zu erwerben. Als höchster akademischer Abschluss in Deutschland genießt er ein hohes Ansehen und eröffnet daher auch vielversprechende Karrieremöglichkeiten.

Der erste Teil des Promotionsstudiums ist das Verfassen der Dissertation. Es folgt ein mündliches Gespräch mit der Prüfungskommission, bei dem es sich in der Regel um ein Rigorosum (Nachweis Ihrer Fachkenntnisse) oder eine Disputation (Verteidigung der Dissertation) handelt. Den Titel „Dr.“ darf man erst führen, wenn die Dissertation veröffentlicht wurde.

Promovieren Berufsbegleitend: So lange dauert eine Doktorarbeit

Wie lange man für den Doktortitel braucht, hängt auch weitgehend vom Fach ab und von der persönlichen, verfügbaren Zeit. Denn ein medizinischer Doktortitel ist in der Regel schneller zu erwerben als ein geisteswissenschaftlicher. Im Falle einer Teilzeitpromotion (Promovieren berufsbegleitend) benötigt man in der Regel mehr Zeit als jemand, der Vollzeit wissenschaftlich arbeiten kann. Im Durchschnitt sollte man etwa 4,5 Jahre für eine Promotion einplanen. In jedem Fall ist es wichtig, dass man einen eigenständigen Forschungsbeitrag leistet. Denn die Doktorarbeit soll schließlich weit über die Anforderungen einer Bachelor- oder Masterarbeit hinausgehen.

Auch einige private Hochschulen und Fernstudienanbieter haben seit einiger Zeit das Promotionsstudium in ihr Programm aufgenommen. Daher gibt es immer mehr Möglichkeiten, ein Doktorat in Teilzeit, also nebenberuflich zu absolvieren. Allerdings muss hier von vorne herein sichergestellt werden, dass der Schwerpunkt dieser berufsbegleitenden Promotion auf Inhalten beruht, die betriebswirtschaftliche Aspekte und Managementfähigkeiten vermitteln.